Managed Services

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Praxis und Erfahrung

Erfolgreich umgesetzt - Kundenprojekte und Erfahrungswerte

Managed Services

Der technische Betrieb und die Wartung von Webauftritten verursachen in der IT-Abteilung hohe Aufwände. Managed Services schaffen Abhilfe: Sie ermöglichen neue Freiräume, sodass IT-Experten strategische Themen vorantreiben können, statt sich um Routinearbeiten zu kümmern.

Mehr Freiraum dank Managed Services

Ob für Produktpräsentation oder als Informationsmedium – Webseiten sind ein zentrales Instrument, um Sichtbarkeit zu erzeugen. In einer globalisierten Wirtschaft benötigen Unternehmen häufig mehrere Webauftritte, beispielsweise für einzelne Marken oder Regionen. Diese Webauftritte müssen nicht nur parallel betrieben werden, sie fordern auch eine stetige technologische Weiterentwicklung. Betrieb und Hosting von Content-Management-Plattformen (CMS) sowie von Webauftritten sind als externe Dienstleistung unter dem Begriff Managed Services verfügbar. IT-Experten befreien sich damit von administrativen und wiederkehrenden Aufgaben und können ihre wertvolle Arbeitszeit in die Weiterentwicklung ihrer Webplattformen stecken.

Systemarchitektur aus einer Hand

Anbieter wie Materna übernehmen den Betrieb und das Hosting globaler Webauftritte als Managed Service. Dies umfasst auch komplexe CMS-Lösungen, die die inhaltliche Basis der Webauftritte bilden. Die Leistungen umfassen die vollständige Betreuung der Systemarchitektur aus einer Hand sowie alle Abläufe vom Deployment bis zum Reporting. Die laufende Systemüberwachung erfolgt über ein umfassendes Monitoring, das bis auf die Ebene der Storage-Kapazitäten reicht.

Bei der Auswahl eines Anbieters sollten IT-Manager darauf achten, dass diese nach anerkannten Standards arbeiten. So hat Materna seine IT-Services am internationalen Service-Management-Standard ITIL ausgerichtet und arbeitet auch agil mit Continous Deployments und Begleitung durch eine DevOps Tool Chain. Zertifizierte Service-Manager überwachen und koordinieren diese Leistungen, sodass aus Sicht der Kunden eine gleichbleibend hohe Servicequalität geliefert wird.

Security geht vor

Security geht vor

Wer einen populären Webauftritt betreibt, sollte auf Cyber-Attacken vorbereitet sein. Ein gezielter DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) kann ein Webangebot vollständig lahmlegen. Hier können Kunden vorsorgen und einen Managed Service bei Materna buchen, der solche DDoS-Attacken identifiziert und abfängt. Somit bleibt ein Internet-Angebot dauerhaft erreichbar. Darüber hinaus setzt Materna eine Web Application Firewall (WAF) ein. Dahinter steckt ein Verfahren, das Web-Anwendungen vor Angriffen über das Internet-Protokoll http schützt. Die Firewall untersucht alle eingehenden Anfragen sowie die Antworten des Webservers, indem der IP-Datenverkehr und die verwendeten Ports überwacht werden. Bei verdächtigem Traffic wird der Zugriff unterbunden.

Great Firewall of China

Ein Problem für die Anbieter von globalen Webauftritten ist das Projekt „Goldener Schild“ – auch Great Firewall of China genannt –, das den Internet-Verkehr in China überwacht. Dies bedeutet, dass die chinesische Regierung Inhalte auf Webseiten möglicherweise zensiert oder verfälscht. Neben der Überwachung belastet dieses Vorgehen auch ganz massiv die Performance von Web-Auftritten. Hierfür hat Materna einen Lösungsansatz entwickelt und in einem Kundenprojekt erfolgreich eingesetzt. Dazu gehören die Erstellung individueller Betriebskonzepte für die Präsenz in China, die Einrichtung der Lösungen mit Hosting-Komponente in China, ein vollwertiger ITIL-basierender Betrieb als zentraler Dienstleister auch in China und die Unterstützung beim in China wichtigen ICP-Registrierungsprozess.

Enge Zusammenarbeit über alle Prozesse hinweg

Damit ausgelagerte Prozesse auf Infrastrukturebene reibungslos funktionieren, sollte der externe Service-Anbieter eng in die Prozesse des Kunden integriert sein. In einem aktuellen Projekt von Materna betreibt der Kunde ein Content Delivery Network, um Webinhalte über global verteilte Server schnell und verzögerungsfrei ausliefern zu können. Die Experten von Materna nehmen an internen Meetings des Kunden teil, wie mit dem Change-Management-Team. Damit kann Materna als externer Dienstleister zeitnah auf neue Anforderungen reagieren, beispielsweise bei veränderten Datenschutzbestimmungen. Auch das Monitoring lässt sich so schnell und unkompliziert auf neue Kundenwünsche anpassen.

Die Vorteile für beide Seiten liegen auf der Hand. Der Kunde erhält neben der operativen Unterstützung Zugriff auf die langjährige Erfahrung der Materna-Mitarbeiter. Diese sind ihrerseits durch alle Prozesse hindurch von Beginn an eingebunden und können bedarfsgerecht die Leistungen anpassen. Zur engen Zusammenarbeit gehört es auch, am Ende des Jahres die vergangenen zwölf Monate Revue passieren zu lassen und das Aufgabenpaket für das kommende Jahr zu schnüren.

Fazit

Mit Managed Services steigt für viele Kunden die Qualität innerhalb der IT-Organisation. Statt in Routinearbeiten gebunden zu sein, können die wertvollen IT-Fachkräfte an anderer Stelle für strategische Aufgaben eingesetzt werden. Darüber hinaus ist kein Know-how-Aufbau und -Erhalt bzgl. des eingesetzten CMS erforderlich. Betriebs- und Kapitalkosten sind transparent, erbrachte Leistungen jederzeit überprüfbar. Das reduziert auf Kundenseite wirtschaftliche und technische Risiken.